Dr. med. Henning Jäschke

Sportmedizin

Allgemeines zur Sportmedizin

Vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gab es in der DDR die Qualifikation als "Facharzt für Sportmedizin" (mit vierjähriger Weiterbildungszeit und Prüfung). Diese Gebietsweiterbildung wurde nach der Wiedervereinigung nicht in die Weiterbildungsordnung der Ärztekammern übernommen.

In etwas abgespeckter Form hat die „Sportmedizin“ in Deutschland dennoch als fachübergreifende ärztliche Zusatz-Weiterbildung überlebt.

Die Sportmedizin als Teilgebiet der Medizin befasst sich sowohl mit der Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Sportverletzungen und Sportschäden, als auch mit dem Einfluss von Bewegung und Bewegungsmangel auf den gesunden, wie auch auf den kranken Menschen.

Die Sportmedizin erachtet die körperliche Aktivität dabei als zentrales Element der Gesundheitsförderung und –prävention.

In diesem Sinne setzt ärztliche Kompetenz im Rahmen der Gesundheitsvorsorge meines Erachtens voraus, dass man die Erkenntnisse und Empfehlungen aus der Präventivmedizin nicht nur transportiert, sondern auch lebt.

Dem Arzt kommt eine Vorbildfunktion zu, die er nicht nur durch authentisches Auftreten sondern auch durch entsprechendes „Vorleben“ zum Ausdruck bringen muss.

Es ist für mich selbstverständlich, durch regelmäßige sportliche Betätigung diesem Anspruch gerecht zu werden. Selbst passionierter Breitensportler mit Erfahrung bis hin zum Marathonlauf, spreche ich mir diese Kompetenz zu.