Verfahren
Verfahren der ChirotherapieDie Chirotherapie ist ein auf gezielter Diagnose (Chirodiagnostik) aufbauendes therapeutisches Verfahren. Sie behandelt mittels spezifischer Handgriffe in ihrer Funktion reversibel gestörte Gelenke.
Man unterscheidet a) die Mobilisation und b) die Manipulation.
Die Mobilisation ist durch wiederholte, passive Bewegungen in den Gelenken gekennzeichnet und kann auch von entsprechend ausgebildeten Krankengymnasten und Physiotherapeuthen ausgeführt werden.
Die Manipulation erfolgt durch einen kurzen gezielten Bewegungsimpuls. Die Manipulation von Gelenken wird insbesondere an der Wirbelsäule eingesetzt. Sie ist ausschließlich speziell ausgebildeten Ärzten vorbehalten.
Die Chirotherapie ist – kompetente Indikationsstellung und korrekte Technik der Ausführung vorausgesetzt – eine äußerst effiziente und auch risikoarme Methode, die zumeist sehr schnellen Erfolg bringt.
Insbesondere beim sogenannten Hexenschuss oder bei „verrenktem Hals“ kann sie zu umgehender und nachhaltiger Beschwerdelinderung verhelfen.
In der Fachliteratur und einschlägigen Publikationen wird nur äußerst selten über Komplikationen berichtet. Theoretisch – und nur bei bestimmten Grifftechniken – können sich vorstehende Bandscheibenschäden, insbesondere zuvor nicht diagnostizierte Bandscheibenvorfälle, verschlimmern.
Eingriffen an der Halswirbelsäule wird von Kritikern der Chirotherapie zuweilen eine Schädigung der in der Halswirbelsäule zum Gehirn verlaufenden Schlagader (Dissektion der Arteria vertebralis) angelastet. Denkbare Folgen einer derartigen Komplikation reichten von einem leichten, vorübergehenden Schwindel bis hin zum lebensbedrohlichen Schlaganfall mit bleibenden (Hirn-) Schäden.
Seriöse medizinische Gutachter ebenso wie auch die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) gehen jedoch davon aus, dass in sämtlichen beschriebenen Fällen die Schädigung bereits vor Durchführung der manualtherapeuthischen Behandlung vorlag und in keinem Fall auf eine – dem Qualitätsstandard entsprechend durchgeführte – Chirotherapie ursächlich zurückzuführen war.
Ich selbst habe in nunmehr fast 10 Jahren manualtherapeuthischer Tätigkeit noch keine derartige Komplikation erlebt, und auch die mir bekannten chirotherapeutisch tätigen Kollegen kennen diese bislang ausnahmslos vom Hörensagen.
Man unterscheidet a) die Mobilisation und b) die Manipulation.
Die Mobilisation ist durch wiederholte, passive Bewegungen in den Gelenken gekennzeichnet und kann auch von entsprechend ausgebildeten Krankengymnasten und Physiotherapeuthen ausgeführt werden.
Die Manipulation erfolgt durch einen kurzen gezielten Bewegungsimpuls. Die Manipulation von Gelenken wird insbesondere an der Wirbelsäule eingesetzt. Sie ist ausschließlich speziell ausgebildeten Ärzten vorbehalten.
Die Chirotherapie ist – kompetente Indikationsstellung und korrekte Technik der Ausführung vorausgesetzt – eine äußerst effiziente und auch risikoarme Methode, die zumeist sehr schnellen Erfolg bringt.
Insbesondere beim sogenannten Hexenschuss oder bei „verrenktem Hals“ kann sie zu umgehender und nachhaltiger Beschwerdelinderung verhelfen.
In der Fachliteratur und einschlägigen Publikationen wird nur äußerst selten über Komplikationen berichtet. Theoretisch – und nur bei bestimmten Grifftechniken – können sich vorstehende Bandscheibenschäden, insbesondere zuvor nicht diagnostizierte Bandscheibenvorfälle, verschlimmern.
Eingriffen an der Halswirbelsäule wird von Kritikern der Chirotherapie zuweilen eine Schädigung der in der Halswirbelsäule zum Gehirn verlaufenden Schlagader (Dissektion der Arteria vertebralis) angelastet. Denkbare Folgen einer derartigen Komplikation reichten von einem leichten, vorübergehenden Schwindel bis hin zum lebensbedrohlichen Schlaganfall mit bleibenden (Hirn-) Schäden.
Seriöse medizinische Gutachter ebenso wie auch die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) gehen jedoch davon aus, dass in sämtlichen beschriebenen Fällen die Schädigung bereits vor Durchführung der manualtherapeuthischen Behandlung vorlag und in keinem Fall auf eine – dem Qualitätsstandard entsprechend durchgeführte – Chirotherapie ursächlich zurückzuführen war.
Ich selbst habe in nunmehr fast 10 Jahren manualtherapeuthischer Tätigkeit noch keine derartige Komplikation erlebt, und auch die mir bekannten chirotherapeutisch tätigen Kollegen kennen diese bislang ausnahmslos vom Hörensagen.